Eine Hand führt ein Blatt mit diversen Diagrammen in einen Schredder

So gelingen digitale Transformationen

Die 6 Schritte erfolgreicher Digitalisierungsprozesse

Was bedeutet Digitalisierung?

Digitalisierung ist ein Überbegriff, der für die Umwandlung von analogen Werten in digitale Formate steht. Im unternehmerischen Kontext versteht man darunter meist das Abbilden von bis dahin analogen Geschäftsprozessen mit Hilfe digitaler Lösungen.

Die digitale Transformation eines Unternehmens ist die Summe einzelner Transformations-Prozesse. Unsere Beratungsstrategie zu all diesen Digitalisierungsprozessen fußt auf dem nachfolgenden 6-Schritte Modell:

 

1 — Der Business Case

Zunächst wird durch das Aufstellen eines geeigneten Business Cases die Frage nach dem Grund bzw. der Notwendigkeit eines Digitalisierungsprozesses geklärt. Dem Business Case liegt eine unternehmerische Betrachtungsweise hinsichtlich Kosten, Nutzen, Zielen und Risiken der geplanten Veränderung zugrunde. So entsteht ein übergeordneter Maßstab für alle Projektentscheidungen während des gesamten Projektablaufs. 

2 — Der Status Quo

Erachten wir einen Digitalisierungsprozess als sinnvoll, so erfassen wir anschließend umfänglich den Status Quo des Unternehmens. Die Bestandsaufnahme kann hierbei auf unterschiedlichsten Wegen stattfinden. Die Befragung der Stakeholder wie Mitarbeiter und Kunden fördern Pain Points in Betriebsabläufen, Trends, Versäumnisse, Chancen und Risiken zu Tage. Durch die Auswertung bestehender Datensätze aus den unterschiedlichsten Quellen legen wir den Grundstein für zukünftige Erfolge. Befragungen und Bestands-IT sind nur ein paar der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Oft erhalten wir ein tiefergehendes Verständnis des Ist-Standes nur durch umfangreiche Marktforschung und Konkurrenzanalysen.

3 — Der Soll-Zustand

Nachdem wir herausgefunden haben, wo wir starten, stellt sich nun die Frage danach, wo die Reise hingehen soll. Eine präzise Zielsetzung hilft nicht nur den Entscheidern, sich dauerhaft zu orientieren, sondern kann für eine ganze Organisation sinnstiftend und motivierend sein. Auch hier ist das Einbeziehen relevanter Stakeholder wichtig, denn Alleingänge in komplexen Veränderungsprozessen machen aus Mitstreitern Gegner.  

Je komplexer der Digitalisierungsprozess ist, desto weniger genau können wir uns eine Vorstellung darüber machen wie exakt die digitale Lösung am Ende aussieht. Daher ist die Definition von Messgrößen wichtiger als das Ausgestalten konkreter Features.

4 — Die Strategie

Die Differenz aus Soll- und Ist-Situation zeigt uns schließlich ein klares Bild davon, was getan werden muss. Wir entwickeln konkrete Handlungsempfehlungen und kommunizieren diese an alle Stakeholder des Projekts. Durch die Entwicklung spezifischer KPIs wird Erfolg mess- und planbar. 

5 — Der Plan

Die entwickelte Strategie gibt uns die Marschrichtung vor. Im nächsten Schritt teilen wir den Workload in Arbeitspakete auf und definieren Timelines. So können wir erste Prognosen über zu erwartende Erkenntnisse und Erfolge abgeben. In der darauffolgenden Arbeitsplanung verteilen wir die Aufgaben an interne und externe Kräfte, definieren und verteilen Verantwortungen und kommunizieren die entstandene Roadmap an die Stakeholder des Projekts.

6 — Der Erfolg

Basierend auf einer zielgerichteten Planung und der strategischen Ausrichtung müssen Transformationsprojekte schnell umgesetzt werden. Digitale Lösungen hören nie mit Abschluss der Entwicklung auf, sondern müssen iterativ und marktorientiert getestet und weiterentwickelt werden. Um den Erfolgsgrad messen zu können, ziehen wir die in Schritt 4 entwickelten KPIs zu Rate. Um neu entstandene Arbeitsweisen und Lösungen erfolgreich in einem Unternehmen zu etablieren, ist umfangreiches Change Management unumgänglich.

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Digital Thinking

Schaut man sich einige gescheiterte Digitalisierungsprojekte genauer an erkennt man: Die meisten Projekte scheitern nicht an der Unüberwindbarkeit technischer Hürden, sondern an der mangelnden Unterstützung durch ihre Anwender. Um nachhaltige Veränderung in einem Unternehmen zu bewirken muss sich mehr ändern als nur Struktur und Technik. Unsere wichtigste Aufgabe bei Transformationsprozessen ist es, das Verhalten der Menschen innerhalb eines Unternehmens zu ändern. Dafür müssen wir die Art und Weise ändern, wie Menschen über die Veränderung denken und fühlen. Viele Unternehmen unterschätzen die Brisanz dieser Thematik und beschäftigen sich fast ausschließlich mit den technischen Aspekten. Wie wir es schaffen, dass Veränderungen nicht mehr auf unbegründete Ablehnung stoßen, sondern von ihren Mitarbeitern begrüßt und unterstützt wird, erfahren Sie in unserem Beitrag zum Thema Change Management.

Change Management

Ein wiederkehrendes Kernelement der Beratung zur Verbesserung von Prozessen ist die Umsetzung in Taten. Dabei verlassen wir die reine Theorie und befassen uns mit dem Motor sämtlicher betrieblichen Vorgänge: Dem Menschen.

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