1. Livestreaming: Ein altbekannter Trend neu gedacht
Streaming boomt – nicht nur im Gaming
Das lineare Fernsehen hat an Bedeutung verloren – Livestreams hingegen sind beliebter denn je. Was in der Gaming-Community begann, ist inzwischen auch in der Unternehmenskommunikation Standard.
Responsive, interaktiv, überall verfügbar
Ob Desktop oder Smartphone – Livestreaming funktioniert heute plattformunabhängig. Dank responsiver Technik erhalten Zuschauer überall die gleiche Experience.
Laut einer Studie von Livestream & New York Magazine wünschen sich 82 % der Internetnutzer lieber einen Livestream als einen Social-Media-Post von einer Marke.
2. Neue Wege zur Kundenbindung
Vom Einbahnstraßen-TV zur Dialogplattform
Früher war Livekommunikation einseitig. Heute erfassen Unternehmen über Streamingplattformen in Echtzeit Kennzahlen zu Zuschauerzahl, Verweildauer und Interaktion.
Zuschauer werden Teil des Contents
Dank Rückkanal können User live Feedback geben, Fragen stellen oder Inhalte mitgestalten – das stärkt das „Wir“-Gefühl.
Interaktive Formate wie Umfragen, Chats oder Reaction-Buttons steigern die Verweildauer signifikant.
3. Vom Wohnzimmer bis zum Studio
Formate für jede Marke und jedes Budget
Livestream ist nicht gleich Livestream. Ob schnelles 1:1 Q&A oder vollinszeniertes Marken-Event – es geht nicht um Budget, sondern um Ziel und Zielgruppe.
Beispiele:
B2B: Expertengespräch aus dem Büro
B2C: Produktlaunch mit AR-Unterstützung
HR: Live-Einblicke ins Team für Employer Branding
Selbst mit kleinem Setup (Webcam, Mikro, Plattform) lassen sich bereits effektive Streams realisieren.
4. Technologievorsprung durch virtuelle Bühnen
Grenzenlos kreativ mit AR & Greenscreen
Anders als bei physischen Veranstaltungen ermöglichen Livestreams neue visuelle Ebenen: Augmented Reality, 3D-Grafiken oder LED-Setups steigern den WOW-Faktor.
Vorproduktion & Barrierefreiheit
Livestreams lassen sich auch hybrid gestalten: Vorgefertigte Beiträge, Simultanübersetzungen, Untertitel oder Gebärdensprachfenster lassen sich gezielt einbauen.
Tools wie OBS Studio, vMix oder Wirecast bieten umfassende Produktionsmöglichkeiten – auch für kleinere Teams.
YouTube, Twitch, LinkedIn & Co. im Vergleich
YouTube: Reichweite & SEO-Vorteile
Twitch: Community-lastig, ideal für Dialogformate
LinkedIn Live: B2B-Reichweite mit Business-Fokus
Instagram Live: Ideal für Kurzformate & Storytelling
Die Wahl der Plattform entscheidet über Sichtbarkeit, Community-Interaktion und Datenanalyse.
6. Fazit: Livestreaming strategisch einsetzen
Interaktion schlägt Präsenz
Livestreams sind mehr als bloß digitalisierte Events. Sie bieten Interaktion, Reichweite, Feedback – und die Chance, Inhalte emotional und direkt zu inszenieren.
Know-how ist der Schlüssel zum Erfolg
Mit einem erfahrenen Partner an der Seite gelingt der Spagat zwischen Technik, Storytelling und Userführung.
Unternehmen, die regelmäßig Livestreams einsetzen, berichten laut Wyzowl-Studie von 79 % mehr Markenzugehörigkeit und höherem Engagement.